Mit dem leicht zersausten Haar windgeschüttelter Palmen steht sie auf der Bühne, singt vom donnernden Leben. Von Hamburger Huren- und Hafenromantik, von schmerzverdunkelter Melancholie, verlorener Liebe und der Brüchigkeit des Glücks.
Marie Biermanns erstes Album war ein Befreiungsschlag: Sie hat rares Liedgut ihres berühmten Vaters Wolf Biermann geborgen, der als politischer Dissident 1976 aus der DDR ausgebürgert wurde. Und gleichzeitig ihren eigenen Weg auf die Bühne gefunden. In einem Gespräch mit FALL erzählt sie über ihre Familiengeschichte, sanfte Rebellion und dem Liebeslied als vollkommenes Lebensgefühl. Eine Spurensuche.
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